2020 haben wir geschafft – was für ein Jahr liegt da hinter uns: privat, beruflich und als Gemeinde. Voller Erwartung blicken wir nun nach vorne und hoffen, dass sich in diesem Jahr einiges normalisieren wird. Im Moment aber heißt für unser gemeindliches Leben aber noch weiterhin: Auf Sicht fahren. So halten wir uns, was das Feiern der Gottesdienste angeht, vorerst an die Empfehlung der Präses unserer Landeskirche, Dr. h.c. Annette Kurschus und nehmen davon Abstand, in der Kirche Gottesdienst zu feiern. Wir werden über die Presse informieren, wenn Gottesdienste in der Kirche wieder möglich sind. Bis dahin möchten wir Sie und Euch auf die weiteren geplanten digitalen Angebote hinweisen, die weiter unten zu finden sind.
Neu sind neben den Gottesdiensten, die wir streamen und auf youtube zeigen die sogenannten zoom-Gottesdienste. Diese werden nicht live übertragen, sondern wir treffen uns gemeinsam in einem Portal, wo wir uns sehen, miteinander sprechen und uns austauschen können. Das erste Mal wollen wir einen solchen zoom-Gottesdienst am 7. Februar um 11 Uhr miteinander feiern. Normalerweise hätten wir da unseren Jahresempfang in der Kirche und im Gemeindehaus miteinander gefeiert. Wir tun dies nun so, dass wir uns über zoom zusammen schalten, Gottesdienst feiern und uns im Anschluss daran austauschen. Wie das genau technisch funktioniert, erfahren Sie und Ihr weiter unten.
Neben den digitalen Formaten werden weiterhin Predigten an der Kirchenleine hängen, an den Sonntagen, an denen Gottesdienst stattgefunden hätte. Wer diese Predigt gerne auch per mail zugeschickt haben möchte, der möge doch seine email-Adresse im Gemeindebüro hinterlegen, dann können wir das auf den Weg bringen. Des Weiteren möchten wir die Kirche öffnen zu bestimmten Zeiten. Sie und Ihr habt dann die Gelegenheit, dort für einen Moment der Besinnung und Andacht innezuhalten, ein Gebet zu sprechen oder aber es in ein Buch zu schreiben. Die Kirche ist immer freitags und sonntags von 10.00 bis 11.30 Uhr geöffnet.
Wir halten Sie und Euch auf dem Laufenden und grüßen von Herzen. Alles wird gut, nur Mut! Bis dahin versuchen wir, auch die vor uns liegende Zeit zu gestalten, mit den Erfahrungen, die wir gemacht haben im Gepäck, neuen Ideen am Horizont und gerne Ihren und Euren Anregungen. Wenn es also Wünsche und Ideen gibt, dann bitten wir um Rückmeldung und freuen uns!
Ihr und Euer Presbyterium, Pfarrerin Dr. Tabea Esch und Pfarrer Bernd Neuser