Seit April sind wir gemeinsam unterwegs: Die beiden Reformierten Kirchengemeinden kooperieren, wir haben darüber schon im letzten Gemeindebrief berichtet. Uns geht es gut damit. Pfarrerin Dr. Tabea Esch und Pfarrer Neuser haben schon viele der Engagierten in Berchum kennen gelernt und Gottesdienste in der hübschen Berchumer Dorfkirche gefeiert. Mittlerweile tagen die beiden Presbyterien zusammen und freuen sich, dass es trotz der ernsten Corona-Themen immer wieder etwas zu lachen gibt.
Die neuen Gottesdienstzeiten, die ja trotz der Hygiene-Einschränkungen gelten, sind von beiden Gemeinden gut aufgenommen worden. Im Gegenteil, mancher Hohenlimburger hat es freudig begrüßt, dass an jedem ersten Sonntag im Monat erst um 11.00 Uhr Gottesdienst ist. Im Juni startete Pfarrer Neuser in Berchum mit einem Abendgottesdienst in Taizétradition und freute sich über den guten Besuch. Gerade bei den Abendgottesdiensten, die ja wechselweise für Hohenlimburg und Berchum geplant sind, freuen wir uns auch, wenn Hohenlimburger Gemeindeglieder sich auf den Weg nach Berchum machen und natürlich umgekehrt!

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden beider Gemeinden werden von Pfarrerin Esch betreut. Gemeinsam haben sich alle Jugendlichen entschieden, die eigentlich 2020 an der Reihe waren, sich 2021 konfirmieren zu lassen.

Die beiden Kirchengemeinden möchten die Zusammenarbeit vertiefen. Dazu haben die beiden Presbyterien beschlossen, sich mit einer Gemeindeberaterin Zeit zu nehmen für sogenannte „Loops“. Gemeint ist damit, in Gesprächen freie und kreative gemeinsame Überlegungen anzustellen, was beide Gemeinden verbindet und für die Zukunft gut aufstellt. Im Herbst und Winter sollen zwei solcher Loops stattfinden, einmal zum Thema Öffentlichkeitsarbeit und einmal mit der Frage, wie wir uns als seelsorgerliche Gemeinden verstehen und für die Menschen da sein können. 

Wir erleben den gemeinsamen Weg mit Berchum als sympathisch und lebendig und berichten Ihnen gerne weiter darüber.

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